Der Kunde ist ein internationales Forschungsinstitut, das sich der Entwicklung der computergestützten Medizin widmet. Die Mitarbeiter des Instituts entwickeln fortschrittliche computergestützte Methoden zur Vorbeugung, Diagnose und Behandlung von Krankheiten, um dem dringenden Bedarf an einer effizienten, effektiven und rationalisierten Gesundheitsversorgung gerecht zu werden. Die Hauptpriorität der Aktivitäten besteht darin, Klinisch tätigen Personen Werkzeuge für eine bessere Patientenversorgung an die Hand zu geben und das größte Zentrum für Computermedizin in Europa zu werden.
Das Hauptziel des Projekts war die Entwicklung von Instrumenten zur Verbesserung der Behandlungsqualität der Patienten, die auf so genannten QR-Qualitätsregistern basieren. Der Ausgangspunkt für die Sammlung solcher Daten ist die Entwicklung eines Assistenz-Tools, das die Erstellung von medizinischen Registern auf Abruf ermöglicht, um alle Informationen über verschiedene Patientenbedingungen zu speichern. Dies wäre z. B. anwendbar, wenn ein medizinisches Konsortium zusammengestellt wird, das spezifische Informationen über eine Krankheit, eine Behandlungsart usw. überprüfen muss. Die Schaffung eines solchen Instruments mit Hilfe modernster Technologie würde eine schnellere Diagnose und Behandlung von Patienten ermöglichen.
Es handelt sich um ein sehr umfangreiches Projekt mit Entwicklungsperspektiven, bei denen Jahre in die Zukunft gedacht werden mussten. Als wir mit der Arbeit an dem Konzept begannen, konzentrierten wir uns darauf, die allgemeinen Systemanforderungen kennenzulernen und sie bis ins Detail zu beschreiben, so dass wir ein PoC (Proof of Concept) erstellen konnten.
Die Wahl der Methodik für die Durchführung des Projekts war ebenfalls eine Herausforderung, da Papierkram und strenge Budgetierung eine detaillierte Aufschlüsselung der Anforderungen in der Analysephase und die Anwendung eines Waterfall Concept erforderten. Aufgrund des explorativen Prozesses der Anforderungsklärung und des anschließenden Systemaufbaus wäre dagegen ein flexiblerer, agilerer Ansatz angebracht, bei dem der Definitionsprozess für Herausforderungen und Begrenzungen während des Projekts erfolgt. Letztendlich einigten wir uns mit dem Kunden auf eine hybride Arbeitsweise, die beide Modelle kombiniert.
Wir begannen unsere Arbeit an dem Projekt mit der Durchführung von Product Discovery-Workshops, bei welchen war Design Thinking- und Event Storming-Methoden verwendeten, um die besten Benutzeranforderungen und Geschäftsprozessabläufe zu verstehen. Mit diesen Techniken wird die geschäftliche und technische Analyse vollständiger, was zur Entwicklung von Lösungen führt, die auf die tatsächlichen Bedürfnisse der Zielgruppe zugeschnitten sind.
skalieren sind.
Das Ergebnis einer Reihe solcher Workshops war die Entwicklung und Konsistenz eines Glossars von Begriffen, die Beschreibung der verschiedenen Module des Systems zusammen mit den Abhängigkeiten zwischen ihnen, die Identifizierung von Rollen und Nutzern, die Isolierung von funktionalen und nicht-funktionalen Anforderungen (unter Berücksichtigung von u.a. Aspekten der Leistung, Sicherheit, Benutzerfreundlichkeit oder Zugänglichkeit) und die Entwicklung einer vorläufigen Skizze der Systemarchitektur.
Wir erstellten eine vollständige Dokumentation des Projekts, einschließlich einer Kostenschätzung der einzelnen Systemannahmen, einer Beschreibung der funktionalen und nichtfunktionalen Anforderungen sowie eines Risikoregisters und eines Projektfahrplans. Das Ergebnis war ein mehrseitiges, umfassendes Dokument, das eine fertige Grundlage für den Beginn der Entwicklungsarbeit bot.
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