Entwicklung digitaler grüner Transformationsdienste mit Hilfe einer mobilen App

Merways ist aktiv an der Entwicklung digitaler, grüner Transformationsdienste beteiligt. Um seine Nachhaltigkeitsziele zu erreichen, beliefert das Unternehmen den Lebensmittelservice mit nachhaltigen Verpackungen aus erneuerbaren oder recycelten Materialien. Außerdem werden alle CO2-Emissionen, die durch seine Produkte und seine Geschäftstätigkeit entstehen, erfasst und kompensiert. Das Unternehmen baut digitale Web- und Mobilplattformen auf, um es seinen Kunden einfacher zu machen.

Ziel des Projekts war es, eine Dienstleistung in Form einer wiederverwendbaren Anwendung zu schaffen, die es ermöglicht, wiederverwendbare Behälter zu vermieten, ohne an ein System gebunden zu sein. Die Annahme war, dass die Anwendung in zwei Modulen funktioniert. In einem kann sich der Restaurantbetreiber registrieren, Gerichte und Mitarbeiter verwalten und auch Kisten mieten. Auf der anderen Seite gibt es eine rein mobile Anwendung, in der ein einzelner Kunde diese Behälter nutzen kann, wenn er über Essenslieferdienste wie Lieferando, Wolt oder UberEats Essen bestellt.

Wir begannen unsere Zusammenarbeit mit einer Anforderungsanalyse und einem Backlog der bisherigen Aufgaben. Während des Workshops besprachen wir mit dem Kunden die Priorisierung der Aufgaben und Funktionalitäten, die für das Projekt entscheidend sind und schnell erstellt werden können. Dadurch erhielt der Kunde Informationen über den Umfang der Arbeit und konnte die Funktionen auswählen, die bis zum 01.01.2023 erstellt werden mussten.

Auf dieser Grundlage wählten wir nur eine Aufgabe aus, nämlich die Generierung von Einmal-Tokens. Das bedeutet, dass der Benutzer in der mobilen Anwendung ein Token nur einmal generieren kann, wobei es eindeutig identifiziert wird. Auf dieser Basis kann das Restaurant die Bestellung bearbeiten. Wenn der Token aufgebraucht ist, wird er ungültig, und wenn der Kunde erneut etwas mieten möchte, wird ein neuer Token generiert. Diese Funktionalität wurde innerhalb von drei Wochen implementiert und getestet.

Wir haben Spring Boot und Kotlin verwendet, um das Backend zu erstellen. Auf der Frontend-Seite kommt Vue.js zum Einsatz, und in der mobilen App wird Flutter verwendet.

Die Architektur bestand aus einem System von zehn Microservices. Einer davon spielte eine besonders große Rolle, da er für die Unternehmenslogik zuständig war, z. B. für die Abrechnung oder die Ausführung von Aufgaben in einer zyklischen Schleife.

Eine Herausforderung, die es zu bewältigen galt, war der Export der Flutter-App in die iOS-Version, da der Code zuvor nicht aktualisiert worden war. Infolgedessen hatte die App keine Abdeckung auf dem akzeptablen Niveau von etwa 80 %. Nachdem wir die Versionen der Bibliotheken und mobilen Abhängigkeiten aktualisiert und das laufende System erweitert hatten, wurde eine vollständige CI/CD-Implementierung erfolgreich durchgeführt.

Der Kunde war zufrieden, da das Projekt dank der Zusammenarbeit des VM-Engineering-Teams fristgerecht abgeschlossen werden konnte.  Die Flexibilität bei der Wahl der verwendeten Technologien, das Engagement des Teams und die offene Kommunikation ermöglichten es uns, die Situation und die geschäftlichen Anforderungen des Kunden vollständig zu verstehen.